Maschinen- und Anlagenbau

Klassische Ingenieurwissenschaft – zuverlässig tribologisch versorgt

Der Maschinen- und Anlagenbau ist eine klassische Ingenieurwissenschaft, die in fast allen Industriezweigen tätig ist. Es gibt in Deutschland etwa 6300 Unternehmen in diesem Sektor, der sich auf Entwicklung, Konstruktion, und Produktion von Maschinen und Anlagen erstreckt.
Die Bereiche sind vielfältig:
  • technische Mechanik

  • Strömungsmechanik oder Fluidmechanik

  • technische Thermodynamik

  • Werkstofftechnik

  • Konstruktionslehre

  • Anlagenbau

  • Leichtbau

  • Metalltechnik

  • Feinwerktechnik

  • Getriebetechnik

  • Maschinenelemente

  • Mess- und Regelungstechnik

  • Fertigungstechnik

  • Antriebstechnik

  • Kraft- und Arbeitsmaschinen

  • Fördertechnik

  • Fahrzeugtechnik

  • Werkzeugmaschinen

Der Maschinenbauingenieur „baut“ aber nicht nur Maschinen, sondern arbeitet auch an einzelnen mechanischen, mechatronischen und elektrischen Geräten bis hin zu komplexen Produktionsanlagen. Dabei ist vom einfachen Rasiergerät über eine vollautomatisierte Produktionsstraße bis hin zum Schiffsmotor alles denkbar. Diese verschiedenen Bereiche haben alle eine Gemeinsamkeit, nämlich die unterschiedlichen Arbeitsfelder:

  • Werkstofftechnik

  • Konstruktion

  • Konzeption

  • Berechnung

  • Fertigung

  • Planung

  • Umsetzung

  • Produktion

  • Wartung

Der Einsatz von Schmierstoffen zur Schmierung spielt hier überall eine entscheidende Rolle, um die reibungslose Funktion sicherzustellen. Besonders die Schmierung der Getriebe ist von entscheidender Wichtigkeit bei allen Maschinen und Anlagen. Getriebe sind dabei ebenso vielfältig wie ihre Anwendung. Sie können winzig klein sein wie in der Feinmechanik, aber auch meterhoch wie bei Drehrohröfen in der Zementindustrie. Sie sind schnelldrehend wie in der Robotik oder müssen große Lasten aushalten wie bei Förderbändern, die schwere Elemente von Ort zu Ort transportieren. Je nach Anwendung und Umgebungsbedingung unterscheiden sich also die besonderen Anforderungen an die Getriebeschmierstoffe. Im Idealfall werden sie bereits bei der Entwicklung einer Anwendung berücksichtigt. Das vereinfacht oftmals die Konstruktion, wenn zum Beispiel die Fettkragenbildung eine Abdichtwirkung gegenüber Umgebungseinflüssen bewirkt, oder die hohe Haftfähigkeit der Spezialschmierstoffe für Getriebe, Zahnradplanschverluste und Leckagen reduziert. Sie alle haben aber gemein, dass ihre Lebensdauer und die verlässliche Verfügbarkeit mit der perfekten Schmierung steht und fällt.

Fräse bearbeitet unter großer Hitze und mit Funkenflug ein Wälzlager im Maschinen- und Anlagenbau

Sie ist dafür verantwortlich, den Verschleiß zu reduzieren, Reibung zu minimieren, Wärme abzuführen und Korrosion zu verhindern. Die Lebensdauer von Anlagen und Maschinen wird durch die passenden tribologischen Konzepte ganz erheblich verlängert und macht die Wartungsintervalle ideal planbar. Ausfälle werden zuverlässig verhindert oder eine Lebensdauerschmierung erzielt.

Lassen Sie sich von uns beraten!